Schreiben und Krieg

Die syrische Schriftstellerin ist Stipendiatin Rabab Haidar des Hauses Langenbroich bei ihrer ersten Lesung in Deutschland.

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Endlich ist Rabab Haidar in Deutschland, genauer in Düren bei Köln, angekommen. Die syrische Schriftstellerin ist Stipendiatin des Hauses Langenbroich – doch die Behörden ließen sich Zeit mit der Bearbeitung des Visums. Sechs Monate saß Rabab Haidar auf gepackten Koffern, bereit jeden Tag ins Ungewisse aufzubrechen. Zwei Lesungen, in Toronto und in Berlin, hatten wir wegen der schleppenden Bearbeitung der Papiere absagen müssen. 

Haidar ist Teil des Projektes "Weiter Schreiben" und ihre Teampartnerin, die Schriftstellerin Ulla Lenze, die unter anderem mit dem Roman “Die endlose Stadt” (DVA) bekannt wurde, haben bereits ein Jahr lang miteinander geskypt. Sie tauschen sich über ihr Schreiben aus und feilten an den Übersetzungen von Haidars Romanauszügen ins Deutsche.

Dann endlich war es soweit: “Schreiben und Krieg” konnte in der Arabischen Bibliothek “Baynatna” am 27. Oktober 2018 in Berlin stattfinden. Der fantastische Günther Orth dolmetschte und Ines Kappert (Leitung GWI) moderierte.

Wir waren überglücklich!

 

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