Neue Wege, gleiche Chancen? Männerpolitische Perspektiven und Positionen zur Gleichstellungspolitik Anknüpfend an den ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung will das Forum Männer einen Prozess initiieren, in dem die bisherige Gleichstellungspolitik aus männerpolitischer Perspektive reflektiert, diskutiert, bewertet und ergänzt wird.
Liquide Demokratie oder gleichberechtigte Teilhabe? Ist die Piratenpartei wirklich so viel anders als die anderen, die „alten“ Parteien? Haben sie das Potential, der B´ 90/Die Grünen als Vorreiter_innen für Frauenquoten und Geschlechteremanzipation und gegen männliche Herrschaftsansprüche den Rang abzulaufen?
40. Green Ladies Lunch: Ein Jahr nach der Fußball-WM 2011 Ein Jahr nach der Fußball-WM 2011 nutzten wir den nicht-öffentlichen Debattenraum des Green Ladies Lunch für eine gemeinsame Aus- und Bewertung des unterschiedlichen feministischen und geschlechterpolitischen Engagements und fragten nach Schlussfolgerungen und Perspektiven.
Sexualisierte Kriegsgewalt - hat die Internationale Strafgerichtsbarkeit hier versagt? Gitti Hentschel wirft einen Blick auf die zehnjährige Geschichte des Internationalen Strafgerichtshofes. Wie sich zeigt, besteht eine Lücke zwischen dem Anspruch auf juristische Norm und Wirklichkeit; Nicht alle Völkerstraftaten werden auch tatsächlich strafrechtlich verfolgt. Von Gitti Hentschel
39. Green Ladies Lunch: den Gender Pay Gap hinterfragen Am „Equal Pay Day“, der jährlich das sogenannte „Gender Pay Gap“ thematisiert, hat das Gunda-Werner Institut unter dem Titel: „P(l)ay off! - Was bedeuten die Spielregeln auf dem Arbeitsmarkt für Frauen?“ zum 39. Green Ladies Lunch geladen. Von Canset Içpınar
„Mit Hassparolen erschweren sie sachliche Debatten über Geschlechterfragen“ Die antifeministische Männerrechtsbewegung sieht den Feminismus als Ideologie der Männerhasserinnen und stört mit Interventionen echte Geschlechterdebatten. Gender-Wissenschaftler Hinrich Rosenbrock hat dazu die Studie „Die antifeministische Männerrechtsbewegung. Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung“ verfasst. Die von der Heinrich-Böll-Stiftung herausgegebene Expertise löste bereits kurz nach Erscheinen ein großes Medienecho aus und wurde in Köln mit Expert_innen und einem großen Publikum diskutiert. Von Didem Ozan