Wir können auch anders. Die feministische Presserunde.

Jeden letzten Sonntag im Monat besprechen die Journalistinnen Mithu Sanyal, Teresa Bücker und Ulrike Herrmann die wichtigsten aktuellen Themen aus feministischer Perspektive. Die Moderation übernimmt Hadija Haruna-Oelker. 

Jeden letzten Sonntag im Monat
Nächster Termin: 26.06.2022, 13 Uhr

Wir werfen einen frischen feministischen Blick auf zwei bis drei aktuelle Themen: ob Klimakrise, Wohnungsnot oder Gesundheitsreform – wir schauen über den Tellerrand!

Einmal im Monat diskutieren wir kritisch, kontrovers und zeigen sachkundig Perspektiven auf, die gerne vergessen werden. Wir besprechen fehlende Aspekte der gängigen Debatten.

Drei Journalistinnen, eine Moderatorin und ein Ziel: Debatten vorantreiben, die uns bewegen und Bewegung brauchen. Wir können auch anders.

Folge 4 (Ausstrahlung: 29.05.2022, 13 Uhr)

Care-Krise, institutionelle Gewalt und Gefängniskritik 

In der vierten Folge der feministischen Presserunde reden wir über den hohen Erzieher*innenmangel in Deutschland und über die damit verbundenen Forderungen der Gewerkschaften im Sozial – und Erziehungswesen: Welche Folgen hat der Mangel an Erzieher*innen für Kinder und ihre Entwicklung? Wie gehen wir damit um, dass durch die Ankunft ukrainischer Geflüchteter der Betreuungsbedarf noch weiter steigt? 

Darüber hinaus sprechen wir über die aktuellen Fälle von Polizeigewalt und nehmen diese zum Anlass um über das Thema Gefängnis(strafe) aus feministischer Perspektive zu diskutieren. Was ist eigentlich Karzeralismus und wieso fordern Feminist*innen immer wieder härtere Gefängnisstrafen? Welche intersektionalen Alternativen zum Umgang mit Gewalt sind denkbar?  

#4 - Care-Krise, institutionelle Gewalt und Gefängniskritik - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 3 (Ausstrahlung: 30. April 2022, 13 Uhr)

Von Abtreibungspolitik bis Wiederaufbau: Eine feministische Perspektive auf die Folgen des Ukraine-Krieges
 
Dieses Mal diskutiert die feministische Presserunde den Wideraufbau der Ukraine und warum die EU dabei auf keinen Fall sparen sollte: Wie gelingt ein feministischer und solidarischer Aufbau der Ukraine? Und inwiefern zeigt uns die Geschichte, dass ein solcher Wiederaufbau ohne anhaltende Verschuldung funktionieren kann?
 
Der Krieg vernichtet Häuser, Straßen und Menschenleben, aber auch der systematische Einsatz sexueller Gewalt als Kriegsmittel zerstört nachhaltig das Leben der Betroffenen und ihrer Familien. Hinzu kommt, dass geflüchtete Ukrainer:innen in Polen mit einer restriktiven Abtreibungspolitik konfrontiert werden. Gemeinsam besprechen wir, wieso Gleichberechtigung mit Abtreibungsverboten nicht möglich ist.

#3 - Von Abtreibungspolitik bis Wiederaufbau: Perspektiven auf die Folgen des Ukraine-Krieges - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 2 (Ausstrahlung: 27. März 2022, 13 Uhr)

Ukraine: Die Ökonomie des Krieges, Pazifismus und die deutsche Migrationsgesellschaft

In dieser feministischen Presserunde werfen wir einen differenzierten Blick auf die ökonomische Dimension des Ukraine-Konflikts und finden dabei heraus, inwiefern wir tatsächlich Putins Krieg durch unsere Gasimporte finanzieren.

Unter dem Stichwort „Pazifismus“ diskutieren wir außerdem den gesellschaftlichen Umgang in Deutschland mit diesem und anderen Kriegen. Erleben wir tatsächlich den „ersten Krieg in Europa seit 1945“?

Wenn wir unseren Blick auf Deutschland richten, müssen wir auch über den Rassismus sprechen, der in unserem Asylsystem steckt und über die Folgen die der Ukraine Krieg auf die deutsche Migrationsgesellschaft hat.

 

#2 - Ukraine: Die Ökonomie des Krieges, Pazifismus und die deutsche Migrationsgesellschaft - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Folge 1 (Erstausstrahlung: 27. Februar 2022, 12 Uhr):

In der ersten Folge haben wir über die steigenden Strompreise, die damit verbundene Inflation und das Prinzip Gießkanne gesprochen. Wenn ihr euch jetzt denkt: „Was ist nochmal Inflation? Das muss ich nochmal kurz googlen.“ Lasst es sein und schaltet einfach ein.

Außerdem haben wir über die Studie Belastungen und Politikvertrauen während der Corona-Pandemie, die den Vertrauensverlust von Eltern, Kindern und Jugendlichen in demokratische Institutionen beleuchtet diskutiert.

Wie diese Themen Brücken schlagen, das erfahrt ihr in dieser Sendung.

#1 Von Inflation bis Vertrauensverlust - Heinrich-Böll-Stiftung Hessen

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Es diskutieren:

Mithu Sanyal, Journalistin, Kulturwissenschaftlerin und Autorin beim WDR

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Teresa Bücker, Freie Journalistin und Autorin

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Ulrike Herrmann, Wirtschaftskorrespondentin, die taz

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Moderation: Hadija Haruna-Oelker, Autorin und Journalistin hauptsächlich beim HR

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Eine Idee der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen in Kooperation mit:

Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg

Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung

Stiftung Leben & Umwelt, Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen

Petra-Kelly-Stiftung, Bayerisches Bildungswerk für Demokratie und Ökologie in der Heinrich-Böll-Stiftung

Weiterdenken, Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen

 

 


Dieser Artikel erschien zuerst hier: www.petrakellystiftung.de