„Reach Everyone on the Planet…“ Kimberlé Crenshaw und die Intersektionalität

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Vor dreißig Jahre entwickelte die US-amerikanische Rechtswissenschaftlerin Kimberlé Crenshaw das Konzept der Intersektionalität. Sie kritisierte damals das US-amerikanische Antidiskriminierungsrecht. Mittlerweile ist Intersektionalität ein theoretisches wie politisches Gerechtigkeitskonzept, durch das miteinander verwobene Herrschaftssysteme wie Rassismus, Kapitalismus und Patriarchat sowie ihre verschiedenen Diskriminierungsweisen deutlich gemacht werden.

Mit dem Buch „Reach Everyone on the Planet…“ will das Gunda-Werner-Institut und das Center for Intersectional Justice (CIJ) Kimberlé Crenshaw würdigen und durch eine Vielzahl von Beiträgen die aktuelle Bedeutung des intersektionalen Ansatzes veranschaulichen.

Das Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie in der Heinrich-Böll-Stiftung setzen mit diesem Buch eine Reihe von Würdigungen feministischer Denkerinnen und Aktivistinnen fort.

„Wenn wir das Problem nicht sehen, können wir es auch nicht lösen.“ Kimberlé Crenshaw

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
28.04.2019
Herausgegeben von
Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung und Center for Intersectional Justice
Seitenzahl
120
Sprache der Publikation
deutsch
ISBN / DOI
978-3-86928-198-8
Inhaltsverzeichnis

Grußwort 

Vorwort und Einleitung

Warum Intersektionalität nicht warten kann 
Von Kimberlé Crenshaw

Intersektionalität ist ein Konzept, das in meinem Leben nie ein Konzept war
Von Mîran Newroz Çelik

Kimberlé Crenshaws Einfluss auf mein gerechtigkeitsstrategisches Denken
Von Maisha-Maureen Auma

Den Blick auf Behinderungen verändern 
Von Elena Chamorro

Intersektionalität – ein Konzept von Gewicht und mit Geschichte 
Von Sabine Hark

Rassistischer Kapitalismus: Hierarchien der Zugehörigkeit
Von Fatima El-Tayeb

Imaginierte Community: Kimberlé Crenshaw und „Queer/Trans of Color“–Politiken
Von Jin Haritaworn

Wo sind in Europa die Schwarzen Professorinnen?
Von Iyiola Solanke

Ein Schwarm Schmetterlinge
Von Emilia Roig

Reflexion über Migration und feministisches Leben
Von Clementine Ewokolo Burnley

Kimberlé Crenshaw am Bundesverfassungsgericht: Religion an der Kreuzung zwischen Race und Geschlecht
Von Nahed Samour

Was bringt ein Wort?
Von Amandine Gay

Kimberlé Crenshaws Einfluss auf mein pädagogisches Handeln
Von Katja Kinder

Can We Get a Witness?
Von Julia Phillips

Der deutsche Wünsch-Dir-Was-Diskurs
Von Dania Thaler

Als Kimberlé Crenshaw nach Paris kam … 
Von Christelle Gomis

Das Problem mit den Universalist*innen
Von Rokhaya Diallo

In Sachen Sprache
Von Sharon Dodua Otoo

Antidiskriminierungsrecht mit Crenshaw – aber ohne Rasse?
Von Cengiz Barskanmaz

Politische Intersektionalität als Heilungsangebot 
Von Peggy Piesche

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