Das geschlechterdemokratische Leitbild der Heinrich-Böll-Stiftung Dieses Leitbild ist als gesellschaftspolitische Vision und als Organisationsprinzip gleichermaßen zu verstehen. Geschlechterdemokratie ist ein normativer Begriff, der gleiche Rechte, gleiche Chancen, gleiche Zugänge von Männern und Frauen zu wirtschaftlichen Ressourcen und politischer Macht postuliert.
Institutsgründung 2007 Gute Wünsche und Ratschläge mit handfestem Sachverstand haben etliche prominente Frauen und Männer dem neuen Institut mit auf den Weg gegeben. Hier einige Stimmen.
Lesben-Geschichte-Frauen-Bewegung Am 13. September 1968 begann in Westdeutschland die Neue Frauenbewegung. Von Ilona Scheidle
Die feministische Perspektive Feminismus ist kein Thema, sondern jedes Thema braucht eine feministische Perspektive. Das Gunda-Werner-Institut schafft Plattformen für emanzipative, antirassistische Politiken, die alle Geschlechter im Blick haben.
Feministische Denkräume Das Gunda-Werner-Institut ist ein Knotenpunkt feministischer Debatten und Diskurse. Expert*innen aus Projekten und Institutionen, aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur treffen sich zu gemeinsamen Diskussionen, zum Austausch über aktuelle politische Fragen und zur feministischen Strategiebildung.
Feminismus in der Heinrich-Böll-Stiftung Feminismus hat in der Heinrich-Böll-Stiftung Tradition; nicht zuletzt, weil eine der drei Teilstiftungen, aus denen sich die Heinrich-Böll-Stiftung entstanden ist, eine feministische Frauenstiftung war.
Feminismus heute & morgen – und zwar mit euch! Unter diesem Titel lud das Bündnis "Lila in Köln" am Internationalen Frauentag (8. März 2009) zu einem Vortrag von Prof. Dr. Christina Thürmer-Rohr zum Thema "Geschlechterverhältinisse, Selbstbestimmung, Menschenrechte und Gewalt" und anschließenden Diskussionen ein. Das Gunda-Werner-Institut hat diese Veranstaltung im Rahmen einer Projektförderung finanziell unterstützt.
90 Jahre Frauenwahlrecht - Kommunales Wahlrecht für Migrantinnen 90 Jahre Frauenwahlrecht! Frauen mussten hart dafür kämpfen und müssen es immer noch: In der Politik haben die Frauen nur bei den Grünen - dank Quote - wirklich die Hälfte der Macht. In der Wirtschaft gibt es immer noch kaum Frauen auf den Chefsesseln und nach wie vor ungleiche Löhne. Von Renate Künast
Feministische Traditionen | Geschichte Feminismus ist weltweit eine der erfolgreichsten sozialen Bewegungen. Sie begann mit der französischen Revolution, Ende des 18. Jahrhunderts. Von den Einzelkämpfer*innen der ersten Stunde bis heute hat sich viel bewegt.