Von Mölln bis nach Hanau: Erinnern heißt verändern Published: 19. Februar 2021 Denkschrift Eine würdige Erinnerungskultur muss die Kontinuität rechter Gewalt in den Blick nehmen und Konsequenzen ziehen. Eine Denkschrift über die Praxis des Erinnerns als Mahnung zur Veränderung und über die Erfahrungen der migrantischen Selbstorganisation von Newroz Duman, Aktivistin der Initiative 19. Februar in Hanau und İbrahim Arslan, Aktivist und Überlebender der rassistischen Brandanschläge von Mölln 1992.
Terror ist eine gelebte Männerfantasie Published: 16. November 2020 Feministischer Zwischenruf Terroristen sind fast immer auch Frauenhasser. Dieser Zusammenhang wird immer noch nicht berücksichtigt, obwohl dadurch Schlimmes verhindert werden könnte. Von Lea Susemichel
Unerkannte Nachbar:innen (III) Published: 13. November 2020 Zwischen Rassismus und Empowerment – Antworten aus der Realität auf Fragen zu einem Ressentiment und Gewalt: Gewalt und Selbstorganisierung Von Gjulner Sejdi, Kathrin Krahl und Hannah Eitel
Unerkannte Nachbar:innen (II) Published: 13. November 2020 Zwischen Rassismus und Empowerment – Antworten aus der Realität auf Fragen zu einem Ressentiment und Gewalt: Arbeit, Stadt und Wohnen Von Gjulner Sejdi, Kathrin Krahl und Hannah Eitel
Covid-19 und digitale Gewalt Published: 7. August 2020 Feministischer Zwischenruf Covid-19 hat zwar zu einem Digitalisierungsschub beigetragen, damit verstärkten sich aber auch Formen digitaler Gewalt und Kriminalität, wie Zoombombing, Hatespeech, Kinderpornographie usw. Von Nicole Shephard
Kolumbien: Auch während der Pandemie leben Aktivist/innen gefährlich Published: 17. Juli 2020 Hintergrund Trotz des Lockdowns bekommt Mayerlis Angarita noch immer Drohungen. Die Trägerin des Anne-Klein-Frauenpreises 2018 der Heinrich-Böll-Stiftung setzt sich in Kolumbien für Frauen ein, die Opfer des internen bewaffneten Konfliktes wurden. Weder die Corona-Pandemie noch die Todesdrohungen können sie davon abhalten. Von Diana Pardo
Was ist Anti-Blackness? Gedanken zum Wesen eines kollektiven Traumas Published: 26. Juni 2020 Hintergrund Anti-Schwarzsein hat eine lange globale Geschichte, die von weißer Versklavung und Kolonisierung bis in die Gegenwart reicht, auch in Deutschland. Peggy Piesche verortet die aktuellen BLM-Proteste in diesem Zusammenhang und zeigt an einem Praxisbeispiel die strukturellen und alltäglichen Dimensionen von Anti-Schwarzsein auf. Von Peggy Piesche
Femizide sind kein Versehen - Ein Offener Brief Published: 2. Juni 2020 Femizide sind kein Einzelfall, denn in Deutschland stirbt alle 2-3 Tage eine Frau an der Gewalt in ihrem näheren Umfeld.
Sexualisierte Gewalt im Holocaust: Perspektiven aus Ghettos und Konzentrationslagern in der Ukraine Published: 19. Mai 2020 Hintergrund Die Erfahrungen von Frauen mit sexualisierter Gewalt im Zweiten Weltkrieg zeigen, dass einige Leiden geschlechtsspezifisch waren. Den Quellen nach war sexualisierte Gewalt gegen jüdische Frauen und Mädchen kein Nebenprodukt des Krieges, sondern der Krieg selbst, organisiert und kontrolliert von denen, die den Juden ihr Existenzrecht verweigerten. Von Marta Havryshko
UN-Generalsekretär und UN Women zur Situation von Frauen und Mädchen in der Corona-Krise Published: 30. April 2020 Ein Newsletter von UN Women informiert darüber, warum Frauen und Mädchen in der Corona-Krise besonders gefährdet sind.