Sexuelle und reproduktive Rechte

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Frauenkörper sind immer wieder zentrales Ziel konservativer und fundamentalistischer Ideologie und Praxis. Das individuelle Selbstbestimmungsrecht wird zudem geprägt von sozialen und kulturellen Normen, gesetzlichen Rahmenbedingungen und mehr denn je auch bestimmt von reproduktiven Technologien und medizinischen Angeboten.

Der Essay der Soziologin Christa Wichterich bietet Hintergrundinformationen und analytische Zugänge aus einer internationalen Perspektive. Er will zu kritischen und kontroversen Debatten anregen und wirft notwendige Fragen auf.

Seit März 2016 hier auch auf Portugiesisch erhältlich.

Diese Publikation ist Teil unseres einführenden Dossiers „Feminismus & Gender".

 

Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
September 2015
Herausgegeben von
Heinrich-Böll-Stiftung
Seitenzahl
40
Sprache der Publikation
Deutsch
Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1 Einleitung
1.1 Kurze Chronologie
1.2 Kurzer Rückblick auf 20 Jahre Umsetzung

2 Soziale Normen, Werte und Rechte
2.1 Menschenrechte zwischen Universalismus und Kulturrelativismus
2.2 Sexuelle und reproduktive Rechte zwischen Befreiung und Autoritarismus
2.3 Begehren, Selbstbestimmung und Arbeit
2.4 Universal, aber nicht uniform; kontextualisiert, aber herrschaftskritisch

3 Biopolitik und Biomacht
3.1 Biopolitik und Bevölkerungskontrolle
3.2 Biopolitik, pro-natalistische und heteronormative Maßnahmen

4 Reproduktionstechnologien und Bioökonomie
4.1 Biomedizin, Reproduktionstechnologien und Lebenswissenschaften
4.2 Transnationale reproduktive Märkte und Fruchtbarkeitsindustrien

5 Ausblick

Abkürzungsverzeichnis

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