Das Gunda-Werner-Institut in Leichter Sprache

Das Gunda-Werner-Institut ist ein Teil der Heinrich-Böll-Stiftung.

Es wurde 2007 gegründet.

Davor gab es zwei einzelne Bereiche: 

  • Ein feministisches Institut 
     
  • eine Stelle für Geschlechter-Gerechtigkeit

Diese zwei Bereiche haben sich zusammengetan. 

Jetzt arbeiten sie gemeinsam im Gunda-Werner-Institut.

Das sind unsere Ziele

Wir wollen Geschlechterthemen wichtig machen.


Wir wollen feministische Ideen und Geschlechtergerechtigkeit genau anschauen.


Wir wollen, dass niemand wegen seines Geschlechts benachteiligt wird.

Das sehen wir als Menschenrecht.


Wir wollen, dass alle Menschen mitbestimmen können.


Wir unterstützen Netzwerke und machen sie größer.


Wir bauen eine Wissensplattform im Internet auf.


Wir bringen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zusammen.


Wir helfen Menschen, mehr über Geschlechterfragen zu lernen.

Da sind unsere Themen
Wir arbeiten an verschiedenen Themen.

Die Erklärungen zu den Themen finden Sie unten unter der Überschrift zu dem Thema.

Antifeminismus
Was ist das?

Alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben.

Manche Menschen wollen, dass Frauen und anderen Personen weniger Rechte haben.

Diese Haltung nennen wir Antifeminismus.

Zu diesem Thema haben wir einen Text geschrieben.

In diesem Text geht es um die Frage: 

Was ist Antifeminismus als Ideologie? 

Zuerst wird Antifeminismus als feste Sammlung von Werten und Ansichten beschrieben.

Dann wird erklärt, warum Ideologien sich verändern müssen, um Einfluss zu behalten. 

Ein Beispiel: 

Antifeminismus nutzt manchmal feministische Sprache, um fortschrittlich zu wirken. 

Wir schauen: Ist der Text feministisch, weil die Sprache feministisch ist?

Der Text ist als barrierearme PDF-Datei zugänglich.

 

Feministische Digitalpolitik
Was ist das?

Auch im Internet sollen alle Menschen die gleichen Rechte haben.

Beispiel: 

Frauen und Menschen mit einer Behinderung werden im Internet oft beleidigt oder angegriffen.

Sie werden oft nicht als Fachleute wahrgenommen.

Feministische Digitalpolitik setzt sich dafür ein, dass alle die gleichen Rechte haben,

Das bedeutet:

  • Niemand wird beleidigt.
     
  • Niemand wird bedroht.
     
  • Die Technik ist so, dass alle sich beteiligen können.
     
  • Alle können sich beteiligen.
    Das hängt nicht davon ab, welches Geschlecht sie haben.
     
  • Die Meinung von Menschen, die anders sind, ist auch wichtig.
     

Auch heute noch erleben Menschen mit Behinderung viel Diskriminierung. 

Oft werden sie nicht als Expert*innen gesehen. 

Diese Reihe will das ändern.

Sie heißt: Hackingreihe.

Hacking bedeutet, dass jemand eine gute Lösung zu einem Problem findet.

Vier Hacker*innen haben Hacks geschrieben, die Technik barrierearm machen.

Die Hacks gibt es in Leichter Sprache und mit Bildern, damit man sie ohne Text verstehen kann.

Sie sind zum Nachmachen und Ausprobieren gedacht. 

Alle Texte, Bilder und Übersetzungen wurden von behinderten Menschen gemacht.

Ein Dank geht an Cyborg e.V. für die fachliche Unterstützung.