Wie geschlechtergerecht sind die Konjunkturpakete im Zuge der Wirtschaftskrise?

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Zwei aktuelle Studien geben Antworten:

Gender in der Finanz- und Wirtschaftskrise

In ihrer Expertise für die Hans-Böckler-Stiftung "Gender in der Finanz- und Wirtschaftskrise. Beschäftigungsrelevante Aspekte in den Konjunkturpaketen der Bundesregierung für Frauen und Männer" legt Dr. Gabriele Schambach dar, welche Branchen von den milliardenschweren Maßnahmen begünstigt beziehungsweise benachteiligt sind.

Als Intervention auf die Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Bundesregierung zwei Konjunkturpakete mit insgesamt 193 Mrd. Euro verabschiedet. Da eines der Ziele die Sicherung der Beschäftigung ist, stellt sich unter Gendergesichtspunkten die Frage, wie sozialversicherungspflichtig beschäftigte Frauen und Männer davon begünstigt oder benachteiligt sind.

Die Expertise von Dr. Gabriele Schambach finden Sie unter www.genderworks.de/genderservice.


Wem werden Konjunkturprogramme gerecht?

Die Studie "Wem werden Konjunkturprogramme gerecht? Eine budgetorientierte Gender-Analyse der Konjunkturpakete I und II" der Friedrich-Ebert-Stiftung wirft einen kritischen Blick auf die Konjunkturprogramme und ihre inhaltlichen Schwerpunkte und Ausrichtungen. Mit der Gender-Analyse wird die Ausgewogenheit bzw. Unausgewogenheit des größten Konjunkturprogramms in der deutschen Geschichte unter dem Aspekt der Geschlechtergerechtigkeit geprüft.

Die Analyse finden Sie auf der Webseite der Friedrich-Ebert-Stiftung.

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