„Und ich muss doch erzählen“ Die Liedermacherin und Aktivistin Fasia Jansen sang ihr Leben lang an gegen Krieg, Faschismus und Militarismus und für soziale Gerechtigkeit. Ein Porträt. Von Nicola Lauré al-Samarai
Eine schwierige Liebe Malcolm X, Angela Davis, Che Guevara: Die deutsche 1968er- Bewegung verehrte Revolutionsikonen of Color als Popstars. Diese Begeisterung war ehrlich – und bleibt ambivalent. Von Thembi Wolf
Uneingeschränkt Eltern sein Klar wünschen sich auch Menschen mit Behinderungen Kinder. Dass es geht und welche Probleme dabei auftreten können, zeigt eine Reportage vom Missy Magazin. Von Kirsten Achtelik und Judyta Smykowski
Neue Technologien, alte Gesetze Die Überzeugung, dass das deutsche Embryonenschutzgesetz der Überarbeitung bedarf, hat sich mittlerweile so verbreitet, dass sie keiner weiteren Begründung bedarf. Für die nächste Legislaturperiode wird ein erneuter Liberalisierungs-Vorstoß erwartet. Eine Handreichung des Gen-ethischen Netzwerks im Auftrag des Gunda-Werner-Instituts. Von Kirsten Achtelik
Keine absolute Sicherheit Der G-BA wird seine Entscheidung zur Einführung der pränatalen Bluttests auf der Grundlage von Studienergebnissen treffen. Die Anbieter werben mit einer sehr hohen Trefferquote. Doch wie gut ist die Datenlage wirklich und werden dafür auch die richtigen Fragen gestellt? Von Isabelle Bartram
Vorsicht „Lebensschützer“ Gegen die drohende Einführung des Bluttest engagieren sich nicht nur fortschrittlich gesinnte Menschen - auch Konservative und Erzreaktionär*innen mobilisieren dagegen. Diese können keine Verbündeten sein. Von Kirsten Achtelik
Kinderwunschmesse – Deutschland ist eine Insel Feministischer Zwischenruf Im Februar finden die ersten Kinderwunsch Tage in Berlin statt. Techniken und Möglichkeiten werden angepriesen, die hierzulande illegal sind. Doch anstatt sich mit weiteren Verbotsgedanken zu plagen, stünde eine ausgewogene Debatte zu der Vielzahl an Möglichkeiten der deutschen Politik sehr gut. Von Prof. Dr. Maria Wersig
Eine Schwester für Greta Auf ihrem Blog "Kaiserinnenreich" schreibt die Berliner Autorin Mareice Kaiser über das Leben mit zwei Kindern mit und ohne Behinderung, Inklusion, Feminismus und – seit dem Tod ihrer ältesten Tochter – über Trauer als Teil des Lebens. Der folgende Text ist ein Vorabdruck eines Kapitels aus ihrem ersten Buch "Alles inklusive", welches im November 2016 erscheint. Von Mareice Kaiser
„Von mancher erhielten wir den Vorwurf der Vereinnahmung" Die grüne Partei war einer der ersten gesellschaftlichen Akteurinnen, der die aufkommende Gentechnik in der Bundesrepublik kritisierte. Daran hatten auch die Feministinnen in der Partei ihren Anteil. Ein Rundblick in die lebendigen Debatten der 1980er Jahre, die teilweise an die heutigen erinnern. Von Kirsten Achtelik
Und dann fängt das Hoffen an... Wie fühlt es sich an, in den Mühlen der Reproduktionsmedizin? Fünf Frauen teilen mit uns ihre Erfahrungen. Und die sind pragmatisch, traurig, schön und vor allem eins: lehrreich. Von Stefanie Lohaus