Von Krieg und Gewalt sind Frauen besonders betroffen – und es sind weltweit vor allem Frauen, die sich für friedliche Lösungen einsetzen. Die Geschichte zeigt, dass gerechter Frieden und wirkliche Sicherheit erst dann möglich sind, wenn Frauen ihre Erfahrungen einbringen und an Friedensprozessen teilhaben können. Dies erkannte auch der UN Sicherheitsrat, als er im Jahr 2000 die Resolution 1325 zu «Frauen, Frieden, Sicherheit» verabschiedete. 10 Jahre nach der Verabschiedung der Resolution 1325 sind wir allerdings kaum einen Schritt weiter, die Hoffnungen und Erwartungen sind unerfüllt geblieben.
So wenden sich die 1000 FriedensFrauen, welche 2005 für den Nobelpreis nominiert worden waren, erneut an den UN Sicherheitsrat, an die Mitgliedstaaten und an die breite Öffentlichkeit mit der Aufforderung, diese Resolution vollumfänglich umzusetzen. Unsere Botschaft ist deutlich: Ohne Frauen – keinen Frieden.
Anlässlich des 10. Jahrestags der UN Resolution 1325 wird FriedensFrauen Weltweit im Oktober 2010 auch in New York, direkt vor der Tür zum UN-Sicherheitsrat im UN-Hauptgebäude, die Botschaft der FriedensFrauen übermitteln: Ohne Frauen – keinen Frieden. Die Ausstellung wird in zahlreiche Sprachen übersetzt und weltweit als Sprachrohr für die Forderung nach dem Einbezug von Frauen in Friedensprozessen wirken.
Titelbild zum Download [PDF]
Krisen bewältigen, bewaffnete Konflikte beenden - Friedenspolitische Strategien von Männern und Frauen
In Kooperation mit: Frauensicherheitsrat & Friedensfrauen weltweit
Übersicht & Dokumentation:
- Dokumentation der Konferenz
- allgemeine Übersicht
- Donnerstag -- Freitag -- Samstag
- Expert_innen der internationalen Konferenz
- Videomitschnitte der Konferenz
- komplettes Programm (PDF)
- Ausstellung
- Filmprogramm
weitere Informationen:
- Informationen zur UN-Resolution 1325
- Aktivitäten im Jubiläumsjahr der Resolution 1325
- Veranstalungen in New York (englisch)
- Videos aus New York (englisch)