Julia Teschlade ist Soziologin und arbeitet zurzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrbereich Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhältnisse an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie hat im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs „Human Rights under Pressure. Ethics, Law and Politics“ an der Freien Universität Berlin und der Hebrew University Jerusalem promoviert und ihre Dissertation mit dem Titel „Contested Parenthood. Becoming a Gay Father Family through Surrogacy in Israel and Germany” an der HU Berlin abgeschlossen. Zu ihren Forschungsinteressen gehören (queer-)feministische Perspektiven auf Re-/Produktionsarbeit, Soziologie der Intimität (Schwerpunkt: Queer Kinship), sexuelle und reproduktive Rechte, Reproduktionstechnologien und soziale Ungleichheiten. Zuletzt hat sie im DFG finanzierten Projekt „Ambivalente Anerkennung. Doing reproduction und doing family jenseits der heterosexuellen Normalfamilie" geforscht und publiziert.
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