Wütende weiße Männer Donald Trump erhielt weniger Stimmen als Hillary Clinton, gewann aber die umkämpften US-Bundesstaaten im “Rostgürtel”. Die Unterstützung männlicher Arbeiter in industriell geprägten Krisenregionen sicherte seinen Sieg. Was bedeutet das für das Wahljahr in Deutschland? Und welche Rolle spielt dabei der Antifeminismus? Von Thomas Gesterkamp
Geschlechtergerechtigkeit und Parität Henning von Bargen im Interview zu Gender Mainstreaming. Von Henning von Bargen und Jan Peter Gesterkamp
Luxemburger Erklärung Am 17./18. Oktober 2016 haben auf Einladung des Grossherzogtums Luxemburg 300 Vertreter_innen von Politik und Zivilgesellschaft aus 20 Ländern an der "3. International Conference on Men and Equal Opportunities" in Luxemburg zum Thema "Who cares? Who shares?- Männer als Akteure und Adressaten in der Gleichstellungspolitik" teilgenommen.
Mann zu verkaufen: Das neue Männermagazin der Zeit Im neuen Männermagazin der ZEIT sind Männer gar nicht so leicht zu finden. Stattdessen füllt Werbung, offensichtlich oder versteckt, den Großteil der Hochglanzseiten. Teure Hemden, Jacken, Uhren oder Kaffeemaschinen umreißen einen Mann ohne Geldsorgen, soziale Kämpfe, frei von Zweifel: Nach einem kritischen Männerbild sucht man im "ZEITmagazin MANN" vergeblich. Von Fabian Goldmann
Verantwortung sichtbar machen – Rassismus als vielschichtiges Problem Am 07.11.2015 fand die Tagung „Männlichkeiten und Rassismus“ in der Heinrich-Böll-Stiftung statt. Sie bot viele Chancen den je eigenen Rassismus zu reflektieren. Von Jacob Rieck
Netzwerktreffen und Tagung: Rassismus und Männlichkeiten Die Tagung „Rassismus und Männlichkeiten“ will Akteur_innen aus der sozialen, pädagogischen und politischen Arbeit zusammenbringen. Ziel ist es, die eigene Praxis kritisch zu hinterfragen und das Zusammenwirken von Rassismus und Geschlecht mit dem Fokus auf Männlichkeiten zu bearbeiten.
Von der hegemonialen Männlichkeit zu Parallelkulturen von Männlichkeiten Männer stehen Gleichstellungsprozessen häufig skeptisch gegenüber. In seinem wissenschatlichen Artikel versucht Harry Friebel, Männlichkeit in ihren sozialen und historischen Wandlungsprozessen zu betrachten, um Männer dort abzuholen, wo sie heute sind - Nur so kann Geschlechtergerechtigkeit gelingen. Von Prof. Dr. Harry Friebel
Tagung zur Vielfalt von Männlichkeiten Um die vielfältigen Lebensrealitäten von Männer, um Chancen und Anforderungen, aber auch Widersprüche des Umbruchs in den Geschlechterbeziehungen ging es bei der Fachtagung "Männlichkeiten zwischen Hegemonie und Vielfalt" am 27.September in der Heinrich-Böll-Stiftung. Henning von Bargen berichtet für das Netzwerk Forum Männer.
Tagung: Männlichkeiten zwischen Hegemonie und Vielfalt – Welche? Für wen? Wozu? Die Lebensrealität von Männern* ist vielfältig. Nicht nur von Jüngeren werden traditionelle Bilder, Rollenzuschreibungen und Domänen von Männlichkeit immer mehr in Frage gestellt. Die Tagung «Männlichkeiten zwischen Hegemonie und Vielfalt» nimmt die Fülle männlicher Lebensentwürfe in den Blick, die sich im Spannungsfeld zwischen hegemonialer männlicher Monokultur und parallelkulturellen Konstruktionen von Männlichkeiten entwickelt hat.
Homophobie, Sexismus unter Männern und andere Heteroängste Dokumentation der Fachtagung in Kooperation mit dem Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin (ZtG) am Samstag, 23. November 9.00 – 17.30 Uhr in der Humboldt-Universität.