Beyond the Binary
Seit dem 17. Mai 1990 gilt Homosexualität offiziell nicht mehr als psychische Krankheit. Deshalb wird seit 2004 an diesem Datum der Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, und Trans*feindlichkeit (IDAHOBIT*) gefeiert. Aus diesem Anlass haben wir im neuen Fokus der Gender-Medithek Medien zu den Lebensrealitäten und Sichtbarkeiten von trans* Personen zusammengestellt. Sie finden Medien zu Identitäten, dem Selbstbestimmungsgesetz, Sichtbarkeit in Medien und Popkultur, zu Nonbinaritäten und mehr.
Transfeindlichkeit: Hass, der mobilisiert
Trans* Personen sind oft Hass ausgesetzt – weltweit und auch in Deutschland. Laut Leipziger Autoritarismus-Studie 2024 sind 37 % der Befragten in Deutschland transfeindlich. Worauf fußt diese Ablehnung ? Wer agiert transfeindlich? Und was kann dagegen getan werden?
Der aktuelle Schwerpunkt lädt dazu ein, Trans*feindlichkeit als eine antifeministische Facette kennenzulernen. Sie mobilisiert weltweit verschiedenste Gruppierungen und unterstreicht die existenzielle Bedrohung, der trans* Menschen ausgesetzt sind.
In Kooperation mit dem Bundesverband Trans*