Einmal Rolle vor und zurück

Immer mehr Frauen verdienen den Lebensunterhalt für die Familie.
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Immer mehr Frauen verdienen den Lebensunterhalt für die Familie.

Wenn Elisabeth und Max im kommenden Monat von Berlin nach Hamburg ziehen, wird sich für die beiden ziemlich vieles ändern. Elisabeth, Internistin und im Moment noch in Elternzeit, wird die Hausarztpraxis ihres Vaters im Hamburger Westen übernehmen. Max, Musiker in verschiedenen Indie-Bands mit Nebenjob bei einem kleinen Label, wird vor allem zu Hause sein und sich um Miriam, die vier Monate alte Tochter der beiden, kümmern – wenn er nicht gerade auf Tour ist. “Ich fand die Vorstellung, eine Zeit lang nicht zu arbeiten, schon immer ganz okay. Arbeit ist nicht das, worüber ich mich definiere “, sagt Max, 38, während er Miriam in einem Tragetuch auf seinem Bauch schaukelt. Mit seiner Strickjacke, den kurzen Haaren und dem schiefen Grinsen sieht er ein bisschen aus wie Jürgen Vogel mit besseren Zähnen. Für Elisabeth, 34, käme es nie infrage, ihren Beruf aufzugeben. „ Ich genieße die Elternzeit, aber nur, weil ich weiß, dass es danach weitergeht. “

Schon in den letzten Jahren hatte sie während der Facharztausbildung zur Internistin an einer Berliner Klinik mehr verdient als Max, dem das nie wichtig war. „ Ich tendiere eher zur Pflichterfüllung. Max passt auf, dass man auch ein schönes Leben hat. Das ist unser Deal “, sagt sie. Jetzt haben sich die beiden bewusst für dieses Modell entschieden: Den Lebensunterhalt der drei wird Elisabeth alleine verdienen.

Anzahl der Familienernährerinnen steigt

Klingt ungewöhnlich? Ist es auch, allerdings nicht so sehr, wie man vielleicht meint. Etwa ein Fünftel der deutschen Haushalte wird mittlerweile von einer Frau finanziert. Knapp die Hälfte dieser Familienernährerinnen ist alleinerziehend, die anderen verdienen mehr als ihr Partner. Mit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise ist die Zahl noch weiter gestiegen, von 17,8 Prozent im Jahr 2007 auf aktuell 23,4 Prozent.

Die US-Autorin Hanna Rosin prognostiziert, dass innerhalb einer Generation die Mehrheit der Familien in den USA von einer solchen „ Alpha-Ehefrau “ ernährt wird und die Entwicklung in Europa und einigen asiatischen Ländern ähnlich sein wird. Wer jetzt allerdings meint, die alten feministischen Forderungen nach mehr Gleichberechtigung seien endlich erfüllt und Frauen sei ihr Beruf jetzt wichtiger, während ihre Männer sich begeistert in die Rolle als Hausmann und Vater stürzen, sollte sich mit der Vorfreude noch etwas zurückhalten. Es gibt sie zwar, die von Rosin beschriebenen, gut ausgebildeten “Alpha-Frauen “. Frauen wie Elisabeth, die sich über einen Beruf definieren und in emanzipierten Beziehungen leben, mit Partnern wie Max, der sich darüber freut, die Verantwortung für das finanzielle Auskommen nicht tragen zu müssen. Der größte Teil der Familienernährerinnen ist jedoch unfreiwillig in diese Rolle geraten. Weit davon entfernt, aus feministischen Motiven zu handeln oder sich beruflich “verwirklichen “ zu wollen, ist Arbeiten für sie kein emanzipatorischer Akt, sondern schiere finanzielle Notwendigkeit. Etwa weil der Partner arbeitslos wurde. Oder weil es nie einen gab.

Durchkämpferinnen

Der Großteil dieser Frauen hat keinen akademischen Abschluss, viele arbeiten nur in Teilzeit, ein Drittel verdient netto weniger als 1000 Euro im Monat – das ergab eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem vergangenen Jahr.

Eine dieser Durchkämpferinnen ist Bina, 23. Mit aufgerichtetem Rücken sitzt sie am Tisch eines Cafés im Hamburger Schanzenviertel, nur ein paar Minuten von ihrer Wohnung in der Hafenstraße entfernt. Mit 17 hat sie mal auf der Straße gelebt, war „eigentlich immer betrunken “. Als sie mit ihrem Sohn Vicco schwanger wurde, ging sie zurück an die Schule, machte ihr Abitur und steckt jetzt im zweiten Jahr einer Ausbildung zur Erzieherin. Sehr aufgeräumt wirkt diese junge Frau, die vor jeder Antwort lange nachdenkt und dann kluge Dinge sagt. An die Punkvergangenheit erinnern heute nur noch die pinke Frisur, Haare seitlich ausrasiert, und das Metall in Nase, Lippen und Ohren.

Viccos Vater spielte von Anfang an kaum eine Rolle in Binas und Viccos Leben, erst war er im Gefängnis und ist dann vor zwei Jahren gestorben. Neben der Berufsschule, in der sie montags und dienstags von 8 bis 15 Uhr sitzt, und dem Praktikum in der Tageseinrichtung, das sie mittwochs bis freitags macht, arbeitet Bina zwei Abende im Monat in einer Kneipe, verdient dort 150 Euro monatlich plus Trinkgeld. Vicco ist währenddessen bei ihrer Großmutter. Zusammen mit der Unterstützung von ihrem Vater, dem Kindergeld und dem kleinen Unterhalt, den sie bekommt, weil Viccos Vater nicht mehr zahlen kann, hat sie im Monat knapp 1000 Euro. 550 davon gehen für die gemeinsame Wohnung der beiden drauf.

Seit zwei Jahren hat Bina auch wieder einen Freund, mit dem sie sich die finanzielle Verantwortung aber nicht teilt. So einen wünscht sie sich auch gar nicht. Auch das Geld ihrer Oma würde sie nie nehmen, selbst wenn die es bereitwillig geben würde, „ das soll sie lieber mal selbst noch genießen “. Noch zwei Jahre dauert ihre Ausbildung, danach will sie studieren, „wenn es passt, sonst halt nicht “: Musiktherapie oder Grundschullehramt.

Ob das alles schwer sei? Sie runzelt die Stirn und sagt: „ Ich mache mir keinen Kopf darüber, ob ich es leichter oder schwerer habe als andere. Es hat auch Vorteile, alleinerziehend zu sein. Man muss sich zum Beispiel auf keinen Erziehungsstil einigen. Traurig macht mich nur, dass ich die schönen Momente nicht teilen kann. “ Wie geht sie mit der Verantwortung um, für Vicco und sich finanziell ganz alleine sorgen zu müssen? „Um das Finanzielle mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Man wächst halt rein.“

„Ehe mit wechselnden Rollen “

Am anderen Ende der sozialen Skala muss man sich mit solchen Problemen kaum rumschlagen. „Ehe mit wechselnden Rollen “ nennt die US-Autorin Hanna Rosin das neue Beziehungsmodell der Eliten, bei denen die Einkommensverteilung mal „60 zu 40 oder 80 zu 20 oder 90 zu 10 “ sein kann. Ständig verschiebe sich dieses Modell, in dem beide gut ausgebildeten Partner/innen jederzeit beide Rollen für eine bestimmte Zeit einnehmen könnten. Während der Ausfall des Mannes als Familienernährer bei Paaren ohne Hochschulabschluss oft zur Scheidung und der Zerstörung der Familie führe, seien diese Paare auffallend zufrieden, die Scheidungsraten gering, viele geben an, „glücklich “ oder sogar „sehr glücklich “ zu sein.

Bei Elisabeth und Max ist die Gleichung nicht ganz so ausgewogen. Er hat zwar ein abgeschlossenes Chemiestudium, sich danach aber für die Musikerkarriere entschieden. Es ist recht klar, dass er nie so viel verdienen wird wie Elisabeth, die ihm ab jetzt wahrscheinlich monatlich eine feste Summe aufs Konto überweist, damit er nicht immer fragen muss, „wenn er Piepen braucht “. „ Klar ist das komisch “, sagt Max und grinst ein bisschen verlegen. „Man war ja damals auch froh, unabhängig von den Eltern zu sein. Und jetzt in Hamburg wird es für mich noch seltsamer, weil ich weiß, dass ich mir mit dem, was ich tue, das Leben hier eigentlich nicht leisten könnte.“ An seiner Männlichkeit kratzt das aber nicht, dafür sind er und Elisabeth viel zu aufgeklärt in ihren Geschlechterrollen. „ Ich sehe das als Entlastung. Ich bin definitiv nicht der Karrieretyp. Wäre das von mir verlangt worden, wäre das stressig geworden.“ Dass in einer Beziehung nicht immer der Mann die Ernährerrolle übernehmen muss, findet er modern. Die zwei sind sehr zufrieden mit ihrem Modell, auch ihr Freundeskreis findet es eher cool, wie sie es regeln. Max vermutet, seine Eltern freuten sich sogar eher über Elisabeth als Versorgerin. „Die sehen es locker. “ Nur Elisabeths Eltern waren zeitweise irritiert, als klar war, dass Max nicht als Chemiker arbeiten wird.

Die Männer, zumindest diejenigen wie Max, die es schaffen, sich von eingestaubten Männlichkeitsbildern zu emanzipieren, könnten also froh sein über besser verdienende Partnerinnen. Aber wie verändert sich die Beziehung durch den Rollenwechsel? Sind die Frauen umgekehrt stolz auf ihre Leistung? Bedeutet mehr Einkommen für sie auch mehr Macht? Und heißt es, dass sie sich dann weniger um Haushalt und Kinder kümmern?

Der Rollentausch, der keiner ist

Von Letzterem würde man eigentlich ausgehen, aber gerade hier zeigt sich, dass der vermeintliche Rollentausch in Wirklichkeit keiner ist: Hanna Rosin sprach in ihrer Untersuchung mit keiner einzigen Frau, die Hauptverdienerin war und nicht zugleich auch maßgeblich im Haushalt mitarbeitete. Und die statistischen Daten in Deutschland zeigen Ähnliches: Selbst in Partnerschaften, in denen beide Vollzeit arbeiten, leisten Frauen im Schnitt täglich eine Stunde mehr im Haushalt als ihr Partner. Wenn Kinder im Spiel sind, sind es sogar eineinhalb Stunden mehr – das gilt auch dann, wenn die Frauen mehrere Jobs haben oder in Führungspositionen arbeiten. Zu sehr nüchternen Ergebnissen kommt auch die Studie aus dem Jahr 2011 im Auftrag des BMFSFJ: „ Bei den meisten Wiedereinsteigerinnen (in den Beruf) verändert sich beim Vorher-nachher-Vergleich bei den traditionellen ‚ Hausfrauentätigkeiten ‘ (wie Putzen, Aufräumen, Waschen, Bügeln, Haushalt organisieren, Wocheneinkauf, Mittagessen kochen, Freizeit der Kinder organisieren und sie zu Bildungsveranstaltungen fahren) kaum etwas. Diese Aufgaben bleiben fester Bestandteil ihrer Arbeit und Zuständigkeit. Eine Entlastung durch ihren Partner angesichts ihrer neuen Berufstätigkeit gibt es kaum.“ „ Das ist schon erschreckend zu sehen, welche Belastungen sich dadurch für die Frauen addiere “, sagt Svenja Pfahl vom Institut für Sozialwissenschaftlichen Transfer. “Sie haben eben dadurch beide Verantwortungen, die für den Erhalt der Erwerbsarbeit und die für die Fürsorge und Betreuung der Kinder.“

Wie kann es sein, dass Männer, deren Frauen den halben oder ganzen Tag für den Familienunterhalt schuften, dennoch kaum einen Finger im Haushalt rühren? Auch wenn das altmodisch klingt und Männer wie Max das heute eher befremdlich finden, der Zusammenhang von männlichem Stolz und der Ernährerrolle ist offenbar noch nicht vom Tisch. Für viele Männer ist es nach wie vor wichtiger Teil ihres Selbstbildes, für ihre Familie „sorgen“ zu können – was auch immer „ sorgen“ in diesem Zusammenhang heißt, wenn man bedenkt, dass Fürsorge immer mehr bedeutet als finanzielle Sicherheit. Umgekehrt beschämt es sie, diese Aufgabe nicht erfüllen zu können. Das erklärt auch, warum sich die Männer nicht eben begeistert in die Rolle als Hausmann und Vater stürzen, die ihnen mit einer gut verdienenden Partnerin eigentlich offen stünde oder die sie in einer Partnerschaft mit fairer Arbeitsteilung einnehmen müssten: Männer geben ihr Selbstbild als Familienernährer in der Regel nicht einfach auf, wenn ihre Partnerinnen diese Rolle übernehmen – zu dieser Erkenntnis gelangen mehrere Studien der vergangenen Jahre zu dem Thema. Sie sehen sich weiter in der Verantwortung, für die Familie mit- oder sogar hauptsächlich sorgen zu müssen. Ist ja klar, dass dann nicht von ihnen erwartet werden kann, sie sollen sich auch noch um den Haushalt und die Kinder kümmern. Erfreuliche Ausnahmen wie Max und Elisabeth bestätigen da eher die Regel.

Umgekehrt sind viele Frauen eher darauf bedacht, den Ernährerinnenstatus nicht allzu sehr nach außen zu kehren, das habe sich halt so ergeben. So meint auch Elisabeth auf die Frage, ob es sie stolz mache, das Geld zu verdienen: “Stolz würde ich das eigentlich nicht nennen. Es gibt mir einfach Sicherheit. “ Max ergänzt: „Ich glaube, Lizzy mag einfach ihren Beruf sehr.“ Die Situation mag sich verändert haben, aber bis wir die Rollenbilder in den Köpfen ganz los werden, wird es wohl noch eine Weile dauern.

Die Ausnahmepaare

Wenn man lang genug sucht, findet man aber auch in Deutschland weitere Ausnahmepaare: Männer und Frauen, die sich von den existierenden Rollenbildern nicht einengen lassen, die sich bewusst frei gemacht haben von gesellschaftlichen Erwartungen und damit zufrieden leben. Wie das aussehen kann, sieht man zum Beispiel auch bei Barbara und Georg, 38 und 37 Jahre alt.

Kennengelernt haben sich die beiden vor fünf Jahren. Barbara arbeitete als promovierte Psychologin bei der Vorbereitung eines Kongresses, Georg als Fahrradkurier und Grafiker. Drei Monate nach ihrem ersten Date wurde Barbara schwanger. Erst wollten sie weiter in getrennten Wohnungen leben, „aber dann merkten wir, dass es nicht besonders praktisch ist, einen Wickeltisch hin und her zu tragen“, und zogen zusammen. Zwei Monate nach der Geburt von Ella begann Barbara wieder halbtags von zu Hause zu arbeiten, kurz darauf bekam sie ein Jobangebot: volle Stelle an der Humboldt-Universität für die Koordination eines weiteren Kongresses. Und als der vorbei war: persönliche Referentin des Vizepräsidenten der Universität, Vollzeit. Eine Weile arbeitete Georg weiter als Kurier, sie an der Uni. Dann merkten sie, dass es schwierig ist, das Kurierfahren mit den Kita-Zeiten zu vereinbaren, und dass sie mit Georgs Job nur 350 Euro mehr im Monat hatten, als wenn sie heiraten und er vier Tage die Woche mit Ella zu Hause bleibt. Da meldete Georg das Gewerbe ab. Seitdem ist er über Barbara familienversichert und sie in einer günstigeren Steuerklasse.

„Wir haben uns nie hingesetzt und beschlossen: So machen wir es jetzt “, sagt Barbara, eine entspannte Frau in Jeans und schwarzem Rollkragenpulli mit einer Stimme, die gewohnt ist, klare Ansagen zu machen. Sie sitzt mit Ella am Küchentisch ihrer Neuköllner Altbauwohnung, während Georg für Ella ein Bad einlässt. „ Es war klar, dass Georg keine Karriere als Fahrradkurier machen will. Also haben wir uns einfach gesagt: Damit diese Kleinfamilie funktioniert, braucht es Zeit und Geld. Ich kann besser Geld – dann machst du das andere.“

Angenehm an der Situation findet sie, dass sie nicht ständig aushandeln müssen, wer sich als Nächstes beruflich verwirklicht. Außerdem sei sie einfach nicht der Mutti-Typ: „Ich hasse Spielplätze. Ich habe da wahrlich keine Sehnsucht nach. Mehr Zeit mit Ella wäre schön, aber bitte nicht dort.“ Anstrengend sei lediglich die Vorstellung, alleine in der Verantwortung zu stehen: „Das ist wie so ein Damoklesschwert, das über einem hängt. Wenn mein Vertrag in zwei Jahren ausläuft, bin ich Anfang 40 mit Kind, also arbeitsmarktinkompatibel. Ich arbeite gerne, aber jeden Tag wieder zu denken: heute wieder Bestleistung abliefern und im Vorbeigehen noch die richtigen Leute beeindrucken, das stresst.“ Wenn sie montagmorgens um 8 Uhr ins Büro kommt, wird erwartet, dass sie die E-Mails vom Wochenende schon gelesen hat. „ Nach so einem Arbeitstag kann ich schon nachvollziehen, wo dieses stereotype Männerverhalten herkommt, dass man nach Hause kommt und nur noch seine Ruhe und ein warmes Essen haben will.“

Das einzufordern, würde ihr trotzdem nicht im Traum einfallen, sagt sie. Wenn Barbara nach Hause kommt, hat Georg Ella von der Kita abgeholt, eingekauft, die Wäsche gewaschen, manchmal auch ein warmes Essen gekocht. Als Hausmann mag er sich trotzdem nicht sehen: „Es dreht sich vor allem um das Kind. Den Rest mache ich halt, so gut es geht.“ Einmal die Woche arbeitet Georg noch in seinem Minijob als Grafiker, das ist vor allem für sein Selbstbild wichtig, sagt er.

Sind hier zwei, die es wirklich hinter sich gelassen haben? Barbara ist mit einer feministischen Mutter groß geworden, die als Ärztin die Familie versorgte, während ihr Vater, Marxist alter Schule, sich um die Revolution bemühte. „ Wenn man mich nachts wecken würde, antworte ich auf die Frage, was das Wichtigste ist: sich niemals abhängig ¬machen von einem Mann.“ Sie lebt, wie sie es will, und ist zufrieden. Trotzdem fragt auch sie sich, ob sie eine gute Mutter ist. „Als Vater“, sagt sie, „ schneide ich vermutlich besser ab.“ Dass sie sich diese Frage eigentlich nicht stellen muss, weiß sie auch. Aber das ist etwas anderes, als es einfach sein lassen zu können.


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Böll.Thema 2/2013

Wie frei bin ich? Schwerpunkt: Lebensentwürfe in Bewegung

Unser aktuelles Magazin liefert Analysen, Denkanstöße und praktische Vorschläge, wie für die eigenständige Existenzsicherung politische und gesetzliche Weichen gestellt werden können. Mit Beiträgen von Barbara Unmüßig & Susanne Diehr, Uta Meier-Gräwe, Heide Oestreich, Astrid Rothe-Beinlich, Götz Aly, Julia Friedrichs, Chris Köver, Ulrike Baureithel u.v.a.