Für das Recht auf Zugehörigkeit und auf das kulturelle Eigentum

Interview

Seit Jahrhunderten werden dem afrikanischen Kontinent Ressourcen ohne adäquate Bezahlung oder Entschädigung genommen. Die Khoikhoi und San, erste Bewohner/innen des südlichen Afrika, verloren mit der Kolonisierung ihr Land und sehr viele auch ihr Leben. Während der Apartheidszeit waren sie rassistisch diskriminiert und müssen nun auch in der Post-Apartheidsära um Teilhabe kämpfen. Ein Gespräch mit der Khoikhoi-Anwältin Lesle Jansen über den langen Weg ihres Kampfes für die Gemeinschaft und für ein Abkommen, das die kulturelle Leistung der Indigenen anerkennt.

Das Interview führte Imeh Ituen, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Globale Klimapolitik der Universität Hamburg und Teil von Black Earth, einem BIPoC Umwelt- und Klimagerechtigkeitskollektiv in Berlin.

Sie sind Umweltanwältin und setzen sich für den Schutz der Rechte Indigener Völker ein. Warum haben Sie sich für eine Laufbahn als Anwältin entschieden?

Lesle Jansen: Weil ich feststellen musste, dass die Möglichkeiten der Einflussnahme begrenzt sind. Also habe ich in Südafrika Jura studiert. Allerdings werden Anwält/innen in Südafrika nicht in den Rechten Indigener Völker ausgebildet. Sogar die renommiertesten Verfassungsexpert/innen an meiner Universität sagten mir, dass die Rechte Indigener Völker vor allem im internationalen Recht geregelt seien, aber nicht auf die Volksgruppe angewandt werden könnten, aus der ich stamme. Die Khoikhoi werden als „Coloured“ eingestuft. Das hat mich nicht überzeugt, aber sie waren die Expert/innen und ich die Studentin … Also sollten sie es wissen, oder?

Nach meinem Bachelor-Abschluss habe ich darüber nachgedacht, Jura aufzugeben. Mein Vater hat damals ein Gefängnis geleitet und ich habe dort für eine NGO mit Insassen gearbeitet. Auf der Grundlage eines Programms meines Vaters, das die Insassen qualifizieren und empowern sollte, habe ich eine Methode entwickelt, die Menschen ermöglicht, die Verbindung mit unserer Indigenen Identität wiederherzustellen. Ich habe mit fünf Teilnehmern angefangen, doch schon bald waren 300 Insassen dabei. Ich habe gern mit den Insassen gearbeitet und mich für sie eingesetzt, aber mir wurde auch klar, dass das Gefängnissystem äußerst mangelhaft war. Aus 18 Bezirken stellten die Khoikhoi die Mehrheit der Gefängnisinsassen. Dies machte mir deutlich, welchen Herausforderungen sich meine Volksgruppe stellen musste.  

Ich selbst war auch auf der Suche nach meiner eigenen Identität. Damals war die Zeit der Apartheit gerade zu Ende gegangen. Meine Familie hatte sich stark im Kampf gegen die Apartheit engagiert und wir hatten große Erwartungen an unsere ANC-Regierung[1]. Doch uns Khoikhoi wurde gesagt, dass wir keine echten Afrikaner/innen seien. Während der Apartheit wurden viele Indigene Volksgruppen unfreiwillig als „Coloured“ eingestuft. Sie hatten nie die Möglichkeit, das selbst zu bestimmen. Ich stamme aus dem Gebiet der Cape Flats, in dem sich viele Menschen versucht haben, an das System anzupassen. Dennoch haben viele Menschen dort ihre Identität als „Coloured“ nicht akzeptiert. Es war für unsere Volksgruppe ein heftiger kollektiver Rückschlag zu erfahren, dass wir nicht Teil der afrikanischen Identität sein[2] sollten, zu der wir uns zugehörig glaubten. Wenn wir nicht dazugehören, wer sind wir dann? Fragen wie diese gipfelten im Wiederaufleben der Indigenen Identität. Dies gab unter anderem Anstoß für den Rooibos-Rechtsstreit, weil auch die Khoikhoi betroffen waren. 

Zu dieser Zeit erfuhr mein Vater über das Ständige Forum für Indigene Angelegenheiten der Vereinten Nationen (UNPFII)von einer Universität im US-amerikanischen Arizona, an der man internationales Recht der Indigenen Völker studieren konnte. Also habe ich meine Sachen gepackt und bin mit meinem 1-jährigen Sohn nach Arizona gezogen. Nach meiner Rückkehr habe ich zwei Jahre zu den Landrechten der San-Gemeinschaften in Namibia gearbeitet. Danach bin ich Mitglied von Natural Justice geworden, einer Organisation, die sich für die juristische Unterstützung an der Schnittstelle von Menschenrechten und Umweltrecht einsetzt. Natural Justice bot mir ein Stipendium an, um einen weiteren juristischen Master in Rom zu machen. Also sind wir noch einmal umgezogen. Das waren natürlich keine einfachen Entscheidungen aber ich wusste, dass ich die Khoikhoi auf diese Weise unterstützen konnte.

Würden Sie sich selbst als Aktivistin bezeichnen?

Bevor ich Anwältin wurde, war ich auf jeden Fall eine Aktivistin, die sich für die Rechte indigener Bevölkerungsgruppen eingesetzt hat. Als Mitglied einer Indigenen Volksgruppe, die enorm von widerrechtlichen Aneignungen betroffen war, stellte ich mich an die Spitze des Kampfes für Gerechtigkeit. Ich bin nur Anwältin geworden, weil dies unserem Kampf hilft. Ich habe mich entschieden, das Recht als Instrument für den Kampf um Gerechtigkeit einzusetzen. Im Herzen bin ich aber Aktivistin geblieben.

Können Sie mir noch ein wenig mehr über den Rooibos-Rechtsstreit erzählen?

Die Rooibos-Produzenten bestritten die Tatsache, dass Khoikhoi und San seit Tausenden von Jahren Rooibos nutzten – bis die südafrikanische Regierung eine unabhängige Studie in Auftrag gab, die zeigte, dass die Ansprüche der Indigenen Volksgruppen auf Beteiligung an den Gewinnen aus dem Rooibos-Handel unumstritten waren. Die Khoikhoi und San haben Rooibos seit Tausenden von Jahren genutzt und das traditionelle Wissen über die Pflanze bewahrt. Die widerrechtliche Aneignung dieses Wissens begann im 18. Jahrhundert, als Missionare d den Rooibos nach Europa brachten. Das Ausmaß, mit dem das Wissen über Rooibos und andere Pflanzen dokumentiert wurde, ist einfach nur skandalös. Vieles davon ist für die Khoikhoi und San heilig.

Viele halten die Missionare und anderen Kolonisatoren als die großen Entdecker des Rooibos, aber das ist eine Mär, auf die ich gar nicht weiter eingehen möchte. Deswegen bezeichne ich den Vorgang als widerrechtliche Aneignung. In den letzten 200 Jahren ist rund um den Rooibos ein ganzer Wirtschaftszweig entstanden. Aber die Khoikhoi und San sind nie an den Gewinnen beteiligt worden. Die widerrechtliche Aneignung von Rooibos muss im Zusammenhang mit der ganzen südafrikanischen Geschichte mit Genozid, Sklaverei und der Enteignung von Land betrachtet werden. Das machte den Fall besonders komplex und schwierig. Die Rooibos-Produzenten beriefen sich auf die Tatsache, dass die Inhaber des traditionellen Wissens landlose Arbeiter auf ihren Feldern seien, um den Anspruch abzulehnen. 

Ich war eine der Anwält/innen, die an dem Rooibos-Fall mitgearbeitet hat. Natural Justice unterstützte die 50 Khoikhoi- und San-Gemeinschaften, um ihre Beteiligung an den Gewinnen der Rooibos Industrie zu verhandeln. 

Wie ist der aktuelle Stand in dem Fall?

Seit Beginn der Verhandlungen sind acht Jahre vergangen. Zuerst war die Regierung nicht bereit, den Anspruch anzuerkennen. Für sie war Rooibos nur ein landwirtschaftliches Gut. Aber die bereits erwähnte Studie bestätigte, dass die Khoikhoi und San Inhaber des traditionellen Wissens sind. Dennoch war es schwierig, die Unternehmen zu überzeugen ihre Gewinne mit den Indigenen Gemeinschaften zu teilen. Dies änderte sich 2014, als Südafrika als eines der ersten Länder Gesetze verabschiedete, die im Einklang mit dem Nagoya Protokoll über den Zugang zu genetischen Ressourcen und den gerechten Vorteilsausgleich (ABS) standen. Seitdem gilt ein sehr strenger Gesetzesrahmen mit Verpflichtungen für Produzenten, die Ressourcen kommerzialisieren und exportieren möchten. Gleichzeitig verabschiedete auch die EU ihre eigenen ABS-Richtlinien, die die Beschaffung ethisch produzierter Rohstoffe vorschrieben.

Der Spielraum der Unternehmen wurde immer enger und zwang sie schließlich, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Die Verhandlungen zwischen dem National Khoisan Council und der Rooibos-Branche waren eine tiefgründige Erfahrung. Die Verhandlungsparteien vertraten die gegensätzlichen Welten, die in dem Fall aufeinandertreffen. Es war sehr eindrucksvoll, als die Branchenvertreter zugaben, dass die Khoikhoi und San tatsächlich die ersten Inhaber des traditionellen Wissens waren.

Wurde inzwischen eine Vereinbarung getroffen?

Ja, die Produzenten von Rooibos werden 1,5 Prozent des Einkaufspreises des Rohstoffs and die Communities bezahlen. Kürzlich hat der National Khoisan Council erklärt, wie die 50 Gemeinschaften die Gewinne verteilen werden und was die Gemeinschaften von externen Akteuren erwarten, wenn diese ihr Wissen über Rooibos verwerten möchten.

Wie hat sich dieses positive Ergebnis auf die Gemeinschaften ausgewirkt?

Ich kann nicht für die Gemeinschaften sprechen. Ich kann nur berichten, was ich von ihnen erfahren habe. Während des gesamten Verfahrens haben sie gesagt, dass es ihnen nicht um Geld ginge, sondern um Entschädigung und Würde. Die Gemeinschaften haben nun nicht nur das rechtliche Mandat, ihre Ressourcen zu verwalten. Während des Verfahrens haben sie auch die Gelegenheit bekommen, wieder eine Verbindung mit ihrer indigenen Identität aufzubauen. Das war sehr schön zu beobachten. Wir müssen bedenken, dass zu einer Zeit, als ein Großteil von Afrika sich aus dem kolonialen Zeitalter befreien konnte, Südafrika für weitere 50 Jahre noch tiefer in das koloniale System eingetaucht ist. Das war sehr schwer. Vor allem für uns Indigene bedeutete dies die Abkopplung von unserer Kultur, unserer Spiritualität, unserer Existenz. Das Erbe der Apartheid besteht bis heute. Die negativen Auswirkungen haben sehr stark damit zu tun, dass ein Großteil unserer Geschichte nicht aufgearbeitet wurde.

Es hat so viele Angriffe auf uns gegeben, dass wir von unserer reichhaltigen Indigenen Identität getrennt wurden. Bis heute werden wir bei der Gestaltung des neuen Südafrika kaum berücksichtigt. Selbst im Südafrika nach der Apartheit gibt es Grenzen für Indigene Identitäten. Der schmerzhafte Teil unserer Geschichte hat seine Wunden hinterlassen. Wir haben die Verbindung zu unserer Identität nicht verloren, aber es gibt noch viel zu verlernen und wieder neu zu lernen, um zu heilen.

Die Gesellschaft muss anerkennen, dass Menschen geschadet wurde. Wir müssen als Menschen gehört, gesehen und geschätzt werden. Dies sind grundsätzlich Dinge, die wir alle benötigen, nicht nur als Individuen sondern auch als Gemeinschaft. Wir suchen alle nach dieser Anerkennung. Doch letztendlich müssen wir diese Anerkennung für uns selbst begründen, was schwierig ist, weil die Gewalt, die wir erfahren haben, uns von uns selbst entfernt hat. Afrikanische Volksgruppen haben verstanden, dass es im Leben vor allem um die innere Erfahrung geht.

Es gibt Berichte über Gewalt gegen Menschen, die in Südafrika an der Schnittstelle von sozialer und ökologischer Gerechtigkeit kämpfen. Werden Sie auch bedroht?

Als NGO steht Natural Justice an der Seite der Gemeinschaften, nicht an deren Spitze. Wir lassen die Gemeinschaften führen. Aber natürlich sind Sicherheitsfragen immer präsent und wir müssen uns Gedanken darüber machen. Unsere Arbeit erfordert sehr viel strategisches Denken. Am Ende zählt nur, dass wir unsere Ziele erreichen. Wenn es zum Beispiel um Medienberichterstattung geht, versuchen wir eher unauffällig zu bleiben.

Indigene Gemeinschaften überall auf der Welt werden auch die Hauptlast der Klimakrise tragen müssen. Denken Sie, auch die Khoikhoi leiden stärker unter den Auswirkungen des Klimawandels?

Ja, Indigene Gemeinschaften werden von den Auswirkungen des Klimawandels stark beeinträchtigt. Ich sehe eine dringende Notwendigkeit, sich mit dieser Krise zu beschäftigen. Das Problem ist das Silodenken der Menschen. Sich vor allem auf eine bestimmte Gradzahl der Erwärmung zu konzentrieren, kann vom eigentlichen Ziel ablenken. Das Zeitfenster ist begrenzt. Natürlich müssen wir die Emissionen stoppen, aber wir müssen damit beginnen ehrlich zu sein. Wir haben nicht mehr die Zeit, die immer gleichen Dinge zu wiederholen. Wir müssen das Gespräch öffnen und alle einbeziehen. Meine Volksgruppe hat ein großes Wissen mit Antworten auf die Klimakrise, wie zum Beispiel die Agrarökologie. Afrikanische Wissenssysteme haben viel zu bieten, was unserem Klima und der Umwelt zu Gute kommen würde.

Ich habe Menschen sagen hören, dass Afrika den Kampf für Klimagerechtigkeit anführen sollte. Was denken Sie darüber?

Wir können den Kampf für den Schutz des Klimas und für Klimagerechtigkeit nicht anführen, wenn wir ihn nicht als Afrikaner/innen anführen. Wenn wir ihn als diejenigen anführen, die wir genuin sind, würden wir tatsächlich führen. Aber im Moment folgen wir bloß. Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich behaupte nicht, dass es um einen Wettbewerb geht, aber wenn wir den Kampf nicht als Afrikaner/innen anführen, fehlt unser Beitrag.

Es ist bereits ein langer Kampf und ich vermute, Sie haben viele Rückschläge erlebt. Sind sie jemals entmutigt?

Jeden Tag! (lacht) Das ist ein ständiges Gefühl, aber man muss sich wieder aufrappeln. Ich kenne die Herausforderungen. Ich sehe den Schmerz jeden Tag. Aber ich weiß, es gibt keinen anderen Weg als den geradewegs hindurch.

Was inspiriert Sie weiterzumachen?

Am stärksten inspiriert mich meine Beziehung zu Gott, und ich pflege die Beziehung zu meinen Ahnen. Auch die Beziehung zwischen diesen beiden ist sehr wichtig. Ich habe eine Weile gebraucht, das herauszufinden. Aber zu wissen, dass ich die Unterstützung meiner Ahnen habe, hilft mir durchzuhalten.

Die Interviewreihe heißt „reGain Space – Die Zukunft ist jetzt!“ Was bedeutet es Ihnen, Raum wiederzugewinnen?

Es erinnert mich daran, wie stolz ich über den Aktivismus meiner Gemeinschaft bin. In Südafrika war die Bedeutung, Afrikaner/in zu sein, immer sehr eng und exklusiv definiert. Durch ihren Aktivismus haben die Khoikhoi es geschafft, einen eigenen Raum zu finden. Sie haben erfolgreich dafür gekämpft, einen Platz am Tisch zu bekommen. Natürlich wurden nicht alle Probleme über Nacht gelöst, aber sie haben einen Raum erkämpft, den sie vorher nicht hatten und besetzten ihn, ohne sich dafür zu entschuldigen. Ich sehe das mit Freude, weil wir berücksichtigt und respektiert werden müssen.

Wie lautet Ihre Botschaft an Aktivist/innen und junge Menschen in Südafrika, in Afrika und darüber hinaus?

Wenn wir für soziale, ökologische und Klimagerechtigkeit kämpfen, müssen wir mehr Zeit darauf verwenden, uns selbst zu fragen, wer wir in diesem Prozess sein müssen. Wer müssen wir in diesem Prozess sein, um unsere Bestrebungen nicht in den Sand zu setzen? Wir müssen uns mit dieser Frage wirklich tiefgreifend auseinandersetzen. Sobald wir zu einer Erkenntnis gekommen sind, müssen wir diese gewissenhaft beschützen. Wenn Ihr doch vom Weg abkommen solltet, tut dies: Versucht es jeden Tag wieder. Ihr müsst Euch daran erinnern, dass Scheitern Teil des Wegs ist. Es wird nie perfekt sein, aber eure Aufgabe ist es, es wieder und wieder zu versuchen.

Lesle Jansen ist eine südafrikanische Rechtsanwältin aus der Khoikhoi Volksgruppe, die sich auf die Rechte Indigener Bevölkerungsgruppen spezialisiert hat und auf die gerechte Verteilung der Gewinne aus der Nutzung genetischer Ressourcen nach dem Nagoya Protokoll. Sie war eine der Anwält/innen in den Rooibos-Verhandlungen, die in der ersten Vereinbarung endeten, welches ­sämtliche Verwerter-Firmen verpflichtet, Khoikhoi und San über Generationen an den Einnahmen aus der Vermarktung der Rooibos-Pflanze zu beteiligen.


[1] Der African National Congress (ANC) ist die südafrikanische Partei, die Südafrika nach Abschaffung der Apartheid seit der Wahl von Nelson Mandela 1994 regiert hat.

[2] Im rassistischen Apartheidssystem wurde die Bevölkerung in drei Hauptgruppen eingeteilt, in Schwarze, Coloured und Weiße, wobei die als „Coloured“ klassifizierte Gruppe sämtliche Menschen umfasste, die nicht in eine der anderen Kategorien eingeteilt waren. Die ursprüngliche Bevölkerung der Region, die KhoiKhoi und San, bereits durch die Kolonisierung an den Rand der Vernichtung gebracht, wurden ohne ihre Zustimmung den “Coloured“ zugeordnet, welche im Rahmen des Unrechtsystems geringfügig mehr Rechte als die völlig entrechtete Schwarze Bevölkerungsmehrheit besaß.
Die Indigenen werden bis heute als eine Sondergruppe betrachtet und sind rechtlich den Schwarzen Südafrikaner/innen nicht gleichgestellt z.B. was die Rückübertragung von Landrechten angeht.

https://foreignpolicy.com/2018/10/19/south-africas-first-nations-have-been-forgotten-apartheid-khoisan-indigenous-rights-land-reform/

Dieses Interview erschien zuerst auf der Seite der Heinrich-Böll-Stiftung.