Dossier

Digitalisierung der EU-Außengrenzen

Beiträge und Dokumentationen rund um die internationale Konferenz "Die Digitalisierung der EU-Außengrenzen und die Produktion von Verletzbarkeit" vom 13. Juni 2024 am Gunda Werner Institut der Heinrich Böll Stiftung in Berlin.

Die Beiträge betrachten aus intersektionaler Perspektive die Digitalisierung der EU-Grenzsicherung und der Asylverfahren. Analysiert wird, wie KI und andere digitale Technologien die politische Agenda der EU unterstützt und welche Auswirkungen das Verständnis von Menschen insbesondere als Bedrohung der nationalen Sicherheit auf die Menschen- und Grundrechte hat. Auf diese Weise beleuchten sie die Verflechtungen von (neo-)kolonialen Grenzregimen, digitaler Technologie und größeren geopolitischen Prozessen des Othering.

Die Beiträger*innen haben als Expert*innen an dem Symposium „The Digitalization of EU Borders and the Production of Vulnerabilities“ teilgenommen, das am 13. Juni 2024 in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin stattfand. Es war Teil einer jährlichen Veranstaltungsreihe zu Migration, Asyl und Intersektionalität und wurde vom Gunda Werner Institut in Kooperation mit dem Queer European Asylum Network (QUEAN) und Netzforma* e.V. organisiert.

Vertiefende Themen
Videomitschnitte der Konferenz

Konferenzmittschnitt: Begrüßung & Keynote

Die Digitalisierung der EU-Grenzen und die Produktion von Verletzbarkeit - Begrüßung & Keynote - Heinrich-Böll-Stiftung

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Panel #1 "EU-Grenzen im digitalen Wandel"

Digitalisierung der EU-Außengrenzen - Panel #1 "EU-Grenzen im digitalen Wandel" - Heinrich-Böll-Stiftung

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Panel #2 "Das koloniale Erbe der Grenzdigitalisierung"

Die Digitalisierung der EU-Grenzen - Panel #2 "Das koloniale Erbe der Grenzdigitalisierung" - Heinrich-Böll-Stiftung

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Die Konferenz in Bildern