Frauen, Frieden und Sicherheit - was tut die Bundesregierung dafür? Statement Der dritte Nationale Aktionsplan zur Umsetzung einer geschlechtergerechten Außen- und Sicherheitspolitik ist endlich ein Schritt in die richtige Richtung. Nach mehr als zwanzig Jahren intensiver Kritik durch die feministische Zivilgesellschaft, wurde zum Beispiel erstmals zugesagt, ein Monitoring- und Evaluierungssystem einzuführen. Trotzdem bleiben noch viele Fragen offen. Unser Statement.
Incels. Geschichte, Sprache und Ideologie eines Online-Kults Buchvorstellung und Gespräch mit Veronika Kracher
Global Feminist Pitch: Feministische Resilienz und Widerstand auf Social Media Ausschreibung Während der COVID-19-Pandemie stehen Feminist*innen und LGBTIQ-Aktivist*innen weltweit vor großen Herausforderungen. Der Global Feminist Pitch bietet acht Feminist*innen die Möglichkeit, ihre Projektideen zum Thema „Feministische Resilienz und Wiederstand in sozialen Netzwerken“ umzusetzen.
150 Jahre §218 Dossier Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland im Strafgesetzbuch geregelt - seit genau 150 Jahren. Zum Jubiläum fragen wir: Woher kommt dieser Paragraf? Was macht er mit unserer Gesellschaft? Und worauf müssen wir achten, wenn wir ihn hinter uns lassen wollen?
Call for Papers: Queerfeministische Perspektiven auf politische Homofeindlichkeit und Antifeminismus im Nahen Osten und Europa Call for Papers Die Heinrich-Böll-Stiftung, der Lehrstuhl zu Diversität und Konflikte der Humboldt Universität Berlin, gemeinsam mit der Brown University, lädt dazu ein, Beiträge (Abstract, 300 Wörter) bis zum 25. April 2021 einzureichen.
Kolumbien vor Gericht: Journalistin Jineth Bedoya zieht den Staat zur Verantwortung Hintergrund Der Fall „Bedoya gegen Kolumbien“ ist der erste Fall von sexueller Gewalt in Kolumbien, der vor dem Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte verhandelt wird – ein Hoffnungsschimmer für Millionen Frauen. Doch Kolumbiens offizieller Vertreter zieht alle Register, um einen Schuldspruch zu vermeiden. Von Knut Henkel
Anti-asiatischer Rassismus: Was hat das Attentat in Atlanta mit Deutschland zu tun? Am Nachmittag des 16. März 2021 verübte ein 21-jähriger weißer Mann in Atlanta, Georgia, ein Attentat in drei Massagesalons. Er brachte insgesamt acht Menschen um, darunter sechs asiatisch-diasporische Frauen. Warum diese sexistisch und rassistisch motivierte Tat auch hierzulande eine Rolle spielt, analysiert Medienwissenschaftlerin Thị Minh Huyền Nguyễn. Von Thi Minh Huyen Nguyen