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Dossier

Rechtspopulismus: Politik unter Druck

Rechtspopulismus und Antifeminismus passen gut zusammen. Die AfD macht Frauenverachtung salonfähig und setzt die anderen Parteien unter Druck. Zeit für neue feministische Bündnisse.

Ein Frauenland zu retten, kann in Reaktion auf die Entscheidung des Landes nichts Anderes bedeuten, als sich die Definition von Feminismus, Chancengleichheit und Frauenförderung nicht von rechts aus den Händen nehmen zu lassen.
Katrin Köppert

Antifeministische Position:
„Die Gender-Ideologie will unsere Kinder in ihrer sexuellen Identität verunsichern und frühsexualisieren oder sogar homosexualisieren.“

Gegenargument:
Gender, Gender Mainstreaming und Sexualerziehung werden oft in einen Topf geworfen. Sexualerziehung arbeitet zwar mit Gender-Konzepten; ihre Aufgabe ist aber nicht Gleichstellungspolitik, sondern kindgerecht und offen über Liebe, Gefühle, Sexualität, Geschlecht und über körperliche Entwicklung aufzuklären.

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Interview mit Barbara Unmüßig

Barbara Unmüßig: "Wir müssen uns mit Macht- und Herrschaftsverhältnissen auseinandersetzen" - Heinrich-Böll-Stiftung

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"Wir müssen uns mit Macht- und Herrschaftsverhältnissen auseinandersetzen."--Barbara Unmüßig

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„Mehr Kinder? Aber nur deutsche!“ - Die Familienpolitik der AfD

Anne Will - Studio

Die AfD und die öffentlich-rechtlichen Medien: „Lassen Sie uns doch mal vernünftig miteinander reden“