Feministische Außenpolitik

Feministische Außenpolitik ermöglicht die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe aller Bürger*innen. Es geht darum, politische Mitsprache zu ermöglichen und Ressourcen gerecht zu verteilen. Sie erkennt an, dass niemand sicher ist, solange Frauen und andere marginalisierte Gruppen diskriminiert und gefährdet werden. Daher wendet sie sich gegen patriarchale Strukturen zugunsten eines Friedens für alle. Das GWI setzt sich dafür ein, dass eine feministische Außenpolitik transformativ wirkt, also intersektional und dekolonial ausgerichtet ist.

Illustration von Händen in unterschiedlichen Hauttönen mit unterschiedlich bemalten Nägeln, darauf der Titel sowie die Logos der teilnehmenden Organisationen

Annäherung an eine feministische Außenpolitik Deutschlands

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Im Koalitionsvertrag 2021-2025 bekennt sich die deutsche Bundesregierung zu einer feministischen Außenpolitik. Doch wie kann und sollte eine feministische Außenpolitik aus deutscher Perspektive aussehen? Das Positionspapier des Netzwerk 1325 versucht sich an solch einer Definition.