Ein Dossier über feministische Friedensforschung in Zeiten zunehmender Wissenschaftsskepsis, gesellschaftlicher Militarisierung und antifeministischen Backlashes mit gendersensiblen, diskriminierungskritischen und machtsensiblen Impulsen für gesellschaftliches Zusammenleben sowie die Gestaltung von Forschungs- und Lernräumen der Friedens- und Konfliktforschung.
Wie hängen Demokratie und Reproduktive Rechte zusammen? Das Policy Paper gibt einerseits eine Perspektive auf die Notwendigkeit, Demokratien mit reproduktiven Rechten abzusichern und thematisiert andrerseits, dass reproduktive Rechte selbst demokratisiert werden müssen. Diese Zusammenhänge müssen in politisches Handeln übersetzt werden.
Eine Übersetzung in die Einführung in "Die Christliche Rechte in Europa". Inspiriert durch u.a. den Aufstieg der globalen extremen Rechten, schließen sich ultrakonservative Christen in Europa zusammen und versuchen, Europa neu zu gestalten.
Neuauflage: Arbeitshilfen zur Anwendung der Analysekategorie "Gender" in Gender-Mainstreaming-Prozessen. Schriftenreihe des Gunda-Werner-Instituts Bd. 7, vierte, überarbeitete Neuauflage, 2015.
Frauenkörper sind immer wieder zentrales Ziel konservativer und fundamentalistischer Ideologie und Praxis. Der Essay der Soziologin Christa Wichterich bietet Hintergrundinformationen und analytische Zugänge aus einer internationalen Perspektive.
Wer mit dem Begriff „Gender“ arbeitet, wird nicht selten mit dem Vorwurf einer prinzipiellen Unwissenschaftlichkeit konfrontiert. Die Broschüre geht diesem Vorwurf nach und gibt Argumente für entsprechende Auseinandersetzungen an die Hand (2. überarbeitete Neuauflage, 2014).
Das E-Paper beschreibt verbreitete 26 antifeministische Erzählungen. Es ordnet sie ein und beschreibt Herkunft und Hintergründe. Durch Beispielzitate wird klar, in welcher Form die Narrative von antifeministischen Akteur*innen verwendet werden.
Die Handreichung Antifeminismus auf dem Weg durch die Institutionen bietet gleichstellungspolitisch Aktiven zahlreiche Informationen, Kriterien und Leitfragen, mit denen antifeministische Gruppierungen besser eingeordnet und einschätzt werden können.
Auswertungen von Wahlnachbefragungen zeigen, dass die geschlechterpolitischen Positionen der AfD für die männliche und weibliche Wählerschaft nicht wahlentscheidend sind. Und das, obwohl diese Themen weit oben auf der Agenda der Partei und neuer rechter Gruppierungen in ihrem politischen Vorfeld stehen.
Im Koalitionsvertrag 2021-2025 bekennt sich die deutsche Bundesregierung zu einer feministischen Außenpolitik. Doch wie kann und sollte eine feministische Außenpolitik aus deutscher Perspektive aussehen? Das Positionspapier des Netzwerk 1325 versucht sich an solch einer Definition.
Wie kann eine Feministische Außenpolitik aussehen und was ist eine Feminist Cultural Diplomacy? Dr. Ines Kappert wurde vom Auswärtigen Amt eingeladen, feministische Überlegungen zu einer bevorstehenden Neuausrichtung zu teilen.
Die Kindergrundsicherung und die Reform des Elterngeldes gehören zu den größten sozialpolitischen Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen und sind aktuell (Juli 2023) Gegenstand einer längst überfälligen Debatte zu Fragen sozialer Gerechtigkeit. Wer wird durch sozialpolitische Maßnahmen in Deutschland unterstützt, Kinder zu bekommen, wessen Kinder leben in Armut?
Das erste E-Paper der Reihe „Körper, Kinder, Kassensturz“ von Sevda Evcil und Alicia Schlender widmet sich den im Koalitionsvertrag angekündigten Neuerungen der Verantwortungsgemeinschaft, der sogenannten Mitmutterschaft und des Kleinen Sorgerechts.
AuTranslator ist eine Idee für eine App, die als Übersetzungshilfe und Unterstützung das Leben für autistische Menschen etwas leichter und verständlicher gestalten soll. Diese App ist zur Zeit noch ein Konzept, die Entwicklung muss noch stattfinden.
Dokumentation einer Fachtagung des Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse und der Heinrich-Böll-Stiftung am 7./8.12.2007 in Berlin. Schriftenreihe des Gunda-Werner-Instituts Bd. 5, 1. Aufl., Oktober 2008
Dokumentation einer Fachtagung des Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse und der Heinrich-Böll-Stiftung am 8./9.12.2006. Wie stehen Männer zum Älterwerden? - Schriftenreihe des Gunda-Werner-Instituts Bd. 3, 1. Aufl., Dezember 2007
Das Queer European Asylum Netzwerk kritisiert, dass noch immer geschlechtersensiblen Aufnahme- und Asylverfahren fehlen. Selbst die EU-Länder, die die Istanbul-Konvention ratifiziert haben, stellen keine angemessene Verfahren zur Verfügung.
Die Silvesternacht 2015/16 in Köln hatte weitreichende Folgen. Die sexuellen Übergriffe auf Frauen galten in Deutschland mehrheitlich als Beleg, dass die im Sommer begonnene Willkommenskultur beendet, wenn nicht sogar insgesamt ein Fehler gewesen sei. Mit der vorliegenden Studie versetzen wir uns zurück in die Zeit just nach diesen Ereignissen. Also in eine Zeit, in der zunächst notwendigerweise Unklarheit über die Geschehnisse herrschte, folglich den Medien eine besondere Sorgfaltspflicht zukam.
Mit dem Buch will das Gunda-Werner-Institut Kimberlé Crenshaw würdigen und durch eine Vielzahl von Beiträgen die aktuelle Bedeutung des intersektionalen Ansatzes veranschaulichen.