Feminismus Backstage #004: Bitte kein Frauen-Kitsch
Endlich eine Frau an der Spitze der EU-Kommission, sagen viele. Wir fragen: Wie ist die politische Agenda von Ursula von der Leyen feministisch zu bewerten?
Angriff auf die Demokratie? Anti-Gender-Bewegungen in Europa
VA-Dokumentationen
Buchvorstellung vom 12.09.2019: Frauen*Rechte und Frauen*Hass. Antifeminismus und die Ethnisierung von Gewalt

Die antifeministische Rechte hat inzwischen „Frauenrechte“ dort für sich entdeckt, wo die „weiße Frau als Opfer“ eine neue und zugleich altbekannte Mobilisierungskraft entfalten kann: in Kandel, Chemnitz, Wien oder Berlin. Das Engagement rechter Frauen* für „Frauenrechte“ erscheint hier zunächst als ein Akt der Selbstermächtigung. Beim näheren Hinsehen wird aber klar: es ist rassistisch und bleibt antifeministisch. Die Autorinnen Eike Sanders und Judith Goetz stellten das gerade erschienene Buch vor, die Politikwissenschaftlerin Sabine Mohamed kommentierte aus rassismuskritischer Perspektive.
Verfemte Sprachen (2. Arabisch-deutsche Literaturtage) vom 25-26. Oktober 2019 in Berlin

Das Festival präsentierte Schriftsteller*innen aus Ägypten, Syrien, Tunesien, Palästina, Österreich und Deutschland. Wir betrieben den arabisch-deutschen Dialog und luden ein zur Diskussion über zeitgenössische Literatur, Lyrik und Comics und fragten: Warum hat es arabischsprachige Kultur in Deutschland so schwer? Wir erinnern an Künstler*innen, die unbedingt dabei sein müssten, doch als politische Gefangene inhaftiert wurden. Mit Live-Performances, einem Comic-Salon und einer Lyriknacht wurden die Literaturtage von den feministischen Schriftstellerinnen Basma Abdelaziz (Kairo) und Kathrin Röggla (Berlin) eröffnet. Kuratiert von Ramy Al-Asheq, Lilian Pithan und Dr. Ines Kappert.
In Kooperation mit dem Gunda-Werner-Institut und dem FANN Magazin, unterstützt von Baynatna. The Arabic Library in Berlin, Freunde Arabischer Kunst und Kultur e.V. und der Zentral- und Landesbibliothek Berlin. Gefördert von Berlin Mondiale, dem Deutschen Übersetzerfonds und A. M. Qattan Foundation
Ein Rückblick auf die Buchvorstellung „Warum Feminismus gut für Männer ist“: Im Gespräch mit dem niederländischen Autor und Gästen geht es um „toxische“ Männlichkeiten und wie Feminismus dazu beitragen kann, eine (geschlechter-)gerechtere Welt zu schaffen.
Was sind Feminismen?
Überwachung: Feministische Perspektiven dringend benötigt
Netzpolitik
Intersektionalität
Was das Konzept heute bedeutet
Feministischer Zwischenruf
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Selbstbestimmt Leben
Flucht
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Nachrichten von Heimatkunde
Heimatkunde - das migrationspolitischen Portal der Heinrich Böll Stiftung, präsentiert Informationen, Analysen und Meinungen zu den großen Themenfeldern Migrationspolitik, Teilhabegesellschaft, Diversity Management und Kunst & Kultur.